Vereinsleben

Plötzlich Prinz: Das jüngste Prinzenpaar auf dem letzten Drücker

Lange haben wir die Spannung hochgehalten, bis ein Prinzenpaar feststand, aber dann kam ein wirklicher Kracher: mit Prinz Tim I. und seiner Prinzessin Alina hatten wir das bis dato jüngstes Prinzenpaar in unserer Geschichte. Und die waren echt nicht kaputt zu bekommen: trotz paralleler Nachtschichten im Job gaben die beiden alles.

Gut, am Anfang war ein bisschen Überredungskunst gefragt, war Alina doch erst nicht ganz so überzeugt. Aber spätestens bei der Sessionseröffnung war allen klar, dass wird eine großartige Session. Prinz und Prinzessin hatten schnell die ganze Drahtzieherei mit ihrem Charme in den Bann gezogen, lachten sie doch jede Spur von Nervosität einfach weg. Unsere Bürgermeisterin Anne Loth war von Anfang an begeistert und spätestens als das Zepter übergeben war, sprühten Tim und Alina vor Freude auf der Bühne.

Weiter ging es auch in dieser Session mit dem Weihnachtsmarkt, der auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich für uns war. Gerade die Youngsters geben hier immer alles.

„Jung und Erfolgreich“ – so lautet auch der Arbeitstitel unseres Prinzenpaares bei unserer diesjährigen Narrenarena. Die Drahtzieherei picke packe voll mit Tollitäten, erkämpften die beiden sich hier den ruhmreichen 2. Platz.

Aber Zeit zum Ausruhen und genießen sollte nicht bleiben, folgte doch schon als nächstes Sessionshighligt das Treffen mit dem Kölner Dreigestirn im Dorint.

Mit voller Fahrt ging die Session von Auftritt zu Auftritt, wir waren in Dabringhausen, in Schloss Homburg und quer durchs Bergische. Überall waren die Menschen von unserem authentischen Prinzenpaar begeistert. Die jugendliche Energie verhalf uns in diesem Jahr wieder zu einem unglaublichen Sieg beim Tollitätenbowling. Und damit haben wir den dritten Sieg in Folge geholt. Gut, wahrscheinlich werden wir nicht mehr eingeladen, aber das war es Wert.

Eines der größten Highlights folgte sofort: die große Kostümsitzung in der Mühlenberghalle. Volles Haus und Top Acts wie Brings brachten die Halle in Partystimmung.

Dann näherten wir uns mit großen Schritten dem Sessionsfinale: Auf in den Wipperfürther Straßenkarneval: gestärkt mit einem Frühstück bei Benny zog der ganze Verein (und das sind mittlerweile vieeeele Menschen) von Schulen über die Volksbank bis hin zum Rathaussturm. Und unsere Bürgermeisterin hatte nicht vor, das Rathaus und den Schlüssel der Stadt kampflos aufzugeben. Nein, sie hatte sich, verkleidet als Herzdame, bestens vorbereitet. Sie versuchte die Narrenzunft mit Schnäpsen zu bestechen und betonte, man käme ins Rathaus nur, wenn man arbeitet. Damit hatte sie natürlich die Lacher auf Ihrer Seite. Aber auch unser Präsident hatte sich bestens vorbereitet. Er zitierte hier ein Schreiben der Stadt Wipperfürth. Diese hatte im Vorfeld unseren 1. und 2. Vorsitzenden zur Verteidigung des Rathauses schriftlich eingeladen. Rene schlug daraufhin vor, dass die beiden kurz nach oben kommen könnten.

Am Ende nutze Anne Loth auch die Unterstützung aus Hückeswagen mit Dietmar Persian nichts. Prinz Tim I. und Prinzessin Alina stürmten die Treppe zum Rathaus und brachten den Schlüssel der Stadt an sich. Somit gehörte die Macht über die Stadt in den nächsten Tagen den Karnevalsjecken. 

Am Karnevalsfreitag gab es eine Premiere: den Mitsingabend mit Matthias Nelles. Und das war ein großer Erfolg, lagen sich am Ende doch alle singend in den Armen.

Ja und dann kam er: der Karnevalssonntag. Bei bestem Wetter zogen Prinz und Prinzessin auf Ihrem Wagen durch die volle Stadt und drehten dabei die Boxen so richtig auf. Die „Lampe aus den 70ern“ dröhnte und der Prinzenwagen bebte. Niemand wusste, dass der Wagen so wackeln konnte.

Die Stadt war brechend voll und der Zug wie immer großartig.

Diese Session war von Herzlichkeit geprägt und von einem absolut authentischen Prinzenpaar das die Herzen im Sturm eroberte. Was uns wiedermal zeigt, dass es nicht darauf ankommt, mit wieviel Vorbereitung man in eine Session geht, sonders wieviel Energie und Herzensfreude bei den Jecken ankommt. Die Gemeinschaft unseres Vereins war ebenfalls großartig und das haben auch alle nach außen getragen – Vielen Dank

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